Scheringen

Der Naturraum der Gemarkungsfläche Scheringens

Jörg Fischer (Einbach)

Das ganze Erscheinungsbild der natürlichen Umwelt und die von ihr erfahrenen Umgestaltung durch den Menschen ist maßgeblich von den natürlichen physisch-geographischen Ausgangsbedingungen bestimmt. Im folgenden soll hier eine kurze Einführung in das Landschaftsbild und dessen Entstehung gegeben werden, um so die Zusammenhänge zwischen Geologie, Bodenverhältnissen und Bodenqualitäten, Landnutzung, ja der gesamten, den Menschen direkt und indirekt beeinflussenden Faktoren zu verstehen.

Obwohl z. T. siedlungsgeschichtlich schon zum Altsiedelland zuzurechnen, gehört die Gemarkungsfläche Scheringen noch gänzlich zum Naturraum des östlichen Odenwalds.

Auch geologisch gesehen ist Scheringen noch dem Bundsandsteinodenwald zuzurechnen. Die Grenze zum benachbarten Muschelkalk (Bauland), markiert durch eine kleine Schichtstufe des unteren Muschelkalk bei Waldhausen, liegt nur etwa 1,5 km entfernt. Die Gemarkung liegt somit auf dem letzten noch bis an die Oberfläche reichenden Teil der Abdachung des Odenwalds in Richtung Muschelkalk, bevor der Bundsandstein von Schichten des geologisch jüngeren Muschelkalk überdeckt wird.

Geologie2:
Der Bundsandstein auf dem Gebiet Scheringens wird geologisch in den mittleren und oberen Bundsandstein unterschieden. Schichten des mittleren Bundsandsteins sind lediglich im Elztal (bzw. Laudenberger Tal) anzutreffen. Die übrige Gemarkungsfläche besteht ausschließlich aus Schichten des oberen Bundsandsteins.
Die Bundsandsteinschichten wurden vor etwa 215-225 Millionen Jahren während der geologischen Zeit des Trias abgelagert. Die verschiedenen Eigenschaften der unterschiedlichen Schichten führten zu einer Unterscheidung der einzelnen Schichten des Bundsandsteins. Er wird so in den unteren (älteren), mittleren und oberen (jüngeren) Bundsandstein gegliedert. Die einzelnen Schichten zeichnen sich durch unterschiedliche Schichteigenschaften aus, die dann auch zum Teil für die Namensgebung der Schichten herangezogen. wurden.
So werden auf dem Gebiet der Gemarkung Scheringens folgende Schichten (von unten nach oben) unterschieden:

Schichtmächtigkeit
Mittlerer Bundsandstein:
Grobkörniger Hauptbundssandstein (sm2)
Quarzitischer Hauptbundsandstein (sm3)ca. 15 m
Oberer Bundsandstein:
Dolomit-Karneolhorizont (S)ca. 5 m
Plattensandstein (SO1)50-60 m
Chirotherienschichten (X)bis 10 m
Röttone (so2)bis 10 m

Die Schichten des mittleren Bundsandsteins sind hier nur von geringerer Bedeutung. Zu erwähnen ist die hohe Festigkeit des stark verkieselten und damit verfestigten Quarzistischen Hauptbundsandsteins (sm3), die zu einer Versteilung der Hänge führt und auf deren Bodenoberfläche vermehrt Sandsteinblöcke auftreten (Elz- oder Laudenberger Tal in Höhe der Einmündung des Laudenberger Bachs).

Die Schichten des Oberen Bundsandsteins weisen folgende Eigenschaften auf:

1. Dolomit-Karneolhorizont:
Mit fünf Metern Mächtigkeit ist diese Schicht nicht sehr bedeutend. Sie zeichnet sich durch eine dunkelviolettrote Farbe aus. Die z. T. etwas tonigen Sandsteine zerfallen leicht, weshalb sich im Gelände oft eine Verflachung über dem unter ihnen liegenden festen Quarzitischen Hauptbundsandstein (sm3) ausgebildet hat.

2. Plattensandstein:
Die Schichten des Plattensandsteins sind mit 50 bis 60 Metern mächtige glimmerführende Sandsteine, die in einzelne, bis zu 3 m mächtige Bänke zerteilt sind, die meist durch tonige Schichten voneinander getrennt sind. Sie sind zumeist nur wenig verfestigt, zerfallen bei Verwitterung leicht und sind daher auch leicht zu bearbeiten. Daher bietet diese Schicht die Möglichkeit einer technischen Verwendung. Aus diesem Grund wurden auch auf der Gemarkung Scheringens viele Steinbrüche angelegt, um aus ihnen die zum Hausbau benötigten Steine aus Plattensandstein zu brechen (Jungwald, Maueracker, Steinbruch in der Nähe der Schule, Elztal an der Straße nach Laudenberg, usw.)

3. Chirotherienschichten:
Die auf der Gemarkung Scheringens um die 8-10 m mächtigen Schichten sind besonders durch ihre Härte charakterisiert. Aufgrund der Festigkeit und Härte leisten sie der Verwitterung großen Widerstand. Auf den Feldern finden sich daher oft große Steine und Blöcke, die in der Gemarkung zu den daraufhinweisenden Flurnamen führten: Steinige Buckel, Steinacker, usw. Auch Lesesteinhaufen zeugen von den Steinen, die von den Äckern aufgelesen und zusammengetragen wurden. Auf steileren Hängen, wie z. B. in der Haardt, steinige Buckel oder Bannholz kann man die Blöcke in z. T. erheblichem Abstand von der Herkunftsschicht hangabwärts auf Plattensandstein beobachten. Die Verlagerung dieser Steine ist auf Solifluktionsbewegungen (Bodenfließen) während der letzten Eiszeiten (Pleistozän3) zurückzuführen, wo durch ein ständiges Auftauen und Wiedergefrieren größere Steine zunächst an die Bodenoberfläche und dann langsam nach unten transportiert wurden.

4. Röttone (so2):
Die Hochflächen der Scheringer Gemarkung bestehen aus Röttone, der obersten und jüngsten Schicht des Oberen Bundsandsteins. Diese Schiefertone zerfallen bröckelig bis kleinscherbig, sie werden durch plattig und feinkörnig zerfallene Sandsteinbänkchen (Myphorienbank = benannt nach Fossilien, die in dieser Schicht zu finden sind) unterbrochen. Die Verwitterungsprodukte sind meist tiefrot (mit Ausnahme einer Schicht über der Myphorienbank, die intensive grüne Farbe zeigt) und sehr tonig. Mit Einsetzen der Ziegelbauweise im vergangenen Jahrhundert gewann diese Schicht, aufgrund des hohen Tongehalts, größere Bedeutung. So wurden neben Lößlehm und Lehmen des Muschelkalks Tone der Röttone in den Ziegeleien in Hainstadt, Walldürn und Höpfingen zum Brennen von Ziegeln abgebaut.

Während der mittlere Bundsandstein noch unter sehr trockenen (ariden) Ablagerungsbedingungen gebildet wurde – diese Schichten also als später verfestigte Ablagerungen eines Wüstenklimas zu interpretieren sind (Sand, Kiese, Gerölle) – wurden die Schichten des Oberen Bundsandsteins in flachen Meeresbecken (marinbrackisch) abgelagert (sedimentiert), die ab und zu auch wieder trocken fielen. Später senkte sich die Erdoberfläche noch weiter ab und es kam zu karbonatischen (kalkhaltigen) Meeresablagerungen (Sedimente), die den heutigen Muschelkalk darstellen. In den Schichten des Oberen Bundsandsteins werden in einigen Schichten aus Fossilien (amphibische Wirbeltiere, wirbellose Tiere und sogar Fische) gefunden. Während der Zeit ohne Wasserüberdeckung wuchsen Pflanzen (Koniferen usw.), was gelegentliche Wurzelspuren in den Schichten beweisen.

In den folgenden Millionen von Jahren lag unser Gebiet immer wieder unter oder über dem Meeresspiegel, und es wurden weitere Schichten über ihm abgelagert (Schichten des Muschelkalks, des Keuper, des Jura). Danach wurde Mitteleuropa wieder an die Erdoberfläche gehoben und die Erosionskräfte konnten wirksam werden. Mit dem Einsetzen der Grabenbildung des Oberrheingrabens und der damit verbundenen Aufwölbung und Anhebung der Gesteinsschichten (mit Bildung der Gebirge Odenwald, Schwarzwald, Vogesen und Pfälzer Wald) wurden die am meisten angehobenen Schichten verstärkt abgetragen und im östlichen Odenwald blieben lediglich noch die Schichten des Bundsandsteins erhalten. Die Erosion bildete langsam Flusstäler und die Landschaft erhielt nach und nach etwa das heutige Aussehen. Das Klima war zu dieser Zeit meist sehr viel wärmer als heute, man denkt dabei sogar an tropisches Klima.

Vor etwa 1,5 Millionen Jahren setzte dann ein Klimaumschwung ein. Es wurde sehr viel kälter und es begannen die Eiszeiten, die zwischendurch immer wieder durch Warmzeiten unterbrochen wurden, die z. T. wärmer waren als heute. Während dieser Zeit gruben sich die Täler noch stärker ein und es wurden im Talgrund Schotter abgelagert. In der letzten Eiszeit4 wurden vom Wind, meist aus dem Rheintal, große Staubmengen herbeigeblasen, die sich über der Erdoberfläche ablagerten und in unserer Region eine etwa bis zu 2 Meter dicke Schicht bildeten (Lößschicht).

Diese Lößschicht wurde an steileren Hängen (Tälern usw.) zwar später wieder abgetragen, aber auf der flachen Hochfläche hat sie sich zumeist erhalten. Da diese Schichten einen großen Einfluss auf Bodenbildung und Bodenqualitäten haben, spielen sie auch auf den Hochflächen der Gemeinde Scheringen eine bedeutende Rolle. Durch ihre Ablagerung durch den Wind und die dadurch bedingte feinkörnige Textur (schluffig-lehmig) weisen diese Böden gute physikalische Eigenschaften (Durchlüftung und Wasserhaltefähigkeit) auf.

Ein Teil der erodierten Lößlehmschichten lagerten sich in kleinen Tälchen als dickere Schwemmlößschichten ab, die später meist als Lehmgruben genutzt wurden (Bsp.: Tannenholz, Gemarkung Waldhausen, Leimengrubenäcker auf der Höh nach Heidersbach).

In der jüngeren Zeit änderte sich an der Oberflächenform nur noch wenig. Bemerkbare und erstmals vom Menschen verursachte Änderungen bewirkte die Rodung der Wälder des Odenwalds (z. B. Oberscheringen), wodurch es zu einer weiteren Erosion der lößhaltigen Deckschichten kam, die in den Tälern als eine feinkörnige Schicht abgelagert wurden.

Böden und Bodenqualitäten der Gemarkung:
Die Böden, die die oberste Schicht der Erdoberfläche darstellen, sind die Grundlage für jegliche Landwirtschaft. Die Eignung dieser Böden für die Landwirtschaft wird durch deren physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften bedingt. In den dreißiger Jahren wurde erstmals versucht eine flächenhafte Aufnahme der Bodeneigenschaften zu unternehmen, um daraus die Qualitäten und den Wert der einzelnen Grundstücke zu schätzen5. Da die chemischen Ergebnisse von Untersuchungen zur Bodenfruchtbarkeit sehr von den jeweiligen Jahren und der zuvor vorgenommenen Düngung abhängen, und damit nicht als konstant anzusehen sind, nahm man in der Bodenschätzung dieser Jahre nur eine Bewertung der physikalischen wie klimatischen Bedingungen vor und verfolgte zwei Ziele:

  • die genaue Kennzeichnung des Bodens nach seiner Beschaffenheit
  • die Feststellung der Ertragsfähigkeit.

Die damals vorgenommene Bodenschätzung ist bis heute gültig. Sie wurde jedoch nur für Ackerflächen und davon gesondert betrachtet auch für Wiesenstandorte vorgenommen.

In den letzten Jahren wurde von den Forstverwaltungen eine Erhebung der Bodenqualitäten auch im Rahmen der forstlichen Standortskartierung für die Waldflächen vorgenommen. Ihre Klassifizierung weicht stark von der zuvor genannten Methodik ab, da hier außerdem genetische Gesichtspunkte (d.h. Aussagen über die Entstehungsbedingungen und Entstehungsgeschichte der Böden) zur Klassifizierung herangezogen wurden.

An dieser Stelle sollen beide Methoden dargestellt werden, um somit einen groben Überblick über die hier verbreiteten Böden zu erhalten6.

Die Bodenschätzzahlen wurden über den Rahmen bestimmt, der als maßgeblichen Faktor die Bodenart berücksichtigte. Diese Werte wurden dann zusätzlich hinsichtlich der Entstehungsgeschichte der Böden und ihren Entwicklungszustand modifiziert.

Die Bodenschätzung unterscheidet dabei, je nach Tongehalt, die Bodenarten: Sand (S), anlehmiger Sand (SI), lehmiger Sand (lS), stark lehmiger Sand (SL), sandiger Lehm (sL), milder Lehm (L), schwerer Lehm (LT), Ton (T) und Moor (Mo).

Die reinen Sandböden werden dabei als sehr unfruchtbar angesehen, sie besitzen zwar gute Durchlüftungseigenschaften, haben aber nur eine geringe Wasserhaltefähigkeit. Der Mangel an tonigen Bestandteilen (Tonminerale) hat eine nur geringe Speicherfähigkeit für Pflanzennährstoffe zur Folge. Mit zunehmendem Tongehalt werden die Eigenschaften für die Bodenfruchtbarkeit günstiger. Die wasserhaltenden (Wasserkapazität) und wasserleitenden (Infiltrationseigenschaften und Kapillarität) Eigenschaften werden besser und auch die nährstoffhaltenden Bodenbestandteile (Tonminerale) nehmen zu und gewährleisten unter Umständen somit eine bessere Nährstoffversorgung der Böden. Auch die Lebensbedingungen für die Kleinstlebewesen im Boden werden bis zum milden Lehm besser und dies gewährleistet die Bildung von Bodenkrümel, die auch die Wachstumsbedingungen für die Kulturpflanzen verbessert. Bodenkrümel sind ein Zeichen für einen guten, von Kleinstlebewesen belebten Bodenkörper. Die Bodenkrümel werden von Bindemittel (Kalk oder organische Bestandteile/Humus) zusammengehalten, sie bilden einen lockeren, gut durchlüfteten Boden, in dem die Pflanzenwurzeln ideale Wachstumsbedingungen vorfinden.

Nehmen die tonigen Bestandteile dann jedoch weiter zu, sinkt die Bodenfruchtbarkeit, da sich die Lebensbedingungen für Kleinstlebewesen und Pflanzenwurzeln mangels ausreichender Belüftung verschlechtern. Auch die Wasserverfügbarkeit verschlechtert sich, da immer mehr Wasser sehr fest, und für die Wurzeln unerreichbar eingelagert wird. Eine gute Wasserleitfähigkeit wird verhindert, es bilden sich leicht Staunässen, die das Wurzelwachstum stark behindern.

Einen positiven Einfluss hat ein mäßiger Kalkgehalt des Bodens auf dessen Struktur, auf die Nährstoffverfügbarkeit wie auch auf die Lebensbedingungen der Kleinstlebewesen. Da das Ausgangsgestein praktisch kalkfrei ist und der in den Lößanwehungen ursprünglich vorhandene Kalkgehalt von 16 % an allen Stellen praktisch ausgewaschen ist, herrscht auf vielen Flächen der Gemarkung praktisch naturbedingter Kalkmangel, dem man durch eine künstliche Düngung (Ca-Dünger) entgegentritt. Allerdings muss an dieser Stelle hinzugefügt werden, dass die Kalkdüngung nur in einem bestimmten Ausmaß sinnvoll ist. Eine zu starke Kalkdüngung kann ebenso negative Auswirkungen haben, da sie dazu führen kann, dass es zu einem Mangel an bestimmten Nährstoffen kommt.

Ein hoher Gehalt an organischer Substanz im Boden (Humusgehalt) fördert ebenso ein gutes Pflanzenwachstum, da gerade die organische Substanz als Nährstoffreserve dient und zudem sowohl die chemischen als auch die physikalischen Eigenschaften des Bodens verbessert. Aus diesem Grund ist eine Düngung mit Stallmist und Gülle, die den Gehalt an organischer Substanz fördert, als durchaus positiv zu betrachten.

Die Bodenkennzahlen der Bodenschätzung selbst bewegen sich zwischen 7 und 100, wobei die niedrigsten Werte bei Sand, Moor und Tonböden auf noch “unreifen”, nicht gut entwickelten Böden auftreten. Die höchsten Bodenwerte und damit die besten Bodenqualitäten (bis zu 100) treten in der Hildesheimer Börde auf mächtigen Lößböden auf.

Die Bodenarten, die auf der Gemarkung Scheringens vorherrschen, sind zumeist sandige Lehme, die vor allem auf den Lößschichten auf der Hochfläche verbreitet sind. Hier liegen auch die besten Böden mit Bodenkennwerten von bis zu 67 (Tiefheumatte, Vorderes Bannholz, Gärtlisäcker, Heuäcker, Tannengewann, Einbacher Höh, obere Gebiete des Bannholz). Dies sind alles Flächen, auf denen sich die Lößschicht erhalten hat, und die Böden daher gute physikalische Eigenschaften besitzen.

Ist auf diesen Flächen die Lößschicht schon stärker abgetragen, sinken die Bodenkennwerte auf um die 50 ab (Untere Höh, Im Hag, Hardtfeld, Aspengewann, Tannengewann, Obere Höh und Große Heumatte, Kirschenbaumgewann ).

Treten bei starker Abtragung auf der Hochfläche schon die dort anstehenden Röttone an die Bodenoberfläche, so entwickeln sich auf ihrem sehr tonigen Material sehr tonreiche Böden, deren Kennwerte daher niedriger liegen und nur Werte um die 40 erreichen (Hungerberg, Scheringer Hag, Neurot, Rotenbuckel, Grünebaum).
Auf den steileren Hängen des Plattensandsteins ist die Lößschicht zumeist schon gänzlich abgetragen und das Ausgangsgestein bestimmt stark die Bodenart (Talhänge). Hier herrschen sandige Lehme bis stark lehmige Sande vor, die Bodenkennzahlen sind dementsprechend niedriger und liegen auch nur bei etwa 40. Äußerst sandig sind die Böden auf Chirotheriensandstein (Bannholz) und Böden an den steileren Hängen des Plattensandsteins, des Dolomit-Karneolhorizont und des mittleren Bundsandstein.

Auch im Tailgrund überwiegen sandige Bodenarten, die aus sandigen Ablagerungen der Elz entstanden sind. Hier erreichen die Bodenkennwerte oft nur Werte zwischen 27 und 40. Am Hangfuß haben sich zum Teil die abgetragenen Lößschichten abgelagert. Dort ist die Bodenart daher lehmiger und die Böden sind günstiger. Da im Talgrund Grundwasser zumeist sehr hoch ansteht oder sogar Quellen austreten, eigenen sich die Flächen zumeist nur für Wiesen.
In der modernen Bodenkartierung wird nun nicht mehr nur die Bodenart und die Ertragsfähigkeit des Bodens für die Landwirtschaft beurteilt, sondern die Böden werden nach ihrem Entwicklungsstand, der durch eine bestimmte Horizontkombination ausgedrückt wird, in verschiedene Bodentypen eingeordnet. Man erhält damit auch Aussagen darüber, welche physisch-chemikalischen Eigenschaften der Boden besitzt, und welche Entwicklungsgeschichte zu seinem jetzigen Zustand geführt hat.

Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Bodenbildungsvorgänge und der daraus zu entwickelnden Bodentypen wurde an dieser Stelle zu weit führen. Nach SZABADOS (1976) sind folgende Bodengesellschaften anzutreffen7:

Hochfläche: Röttone mit Lößüberdeckung.

  • Pelosols (tonreiche Böden, auf anstehenden Röttonen)
  • Pseudogleye (Böden mit zeitweisen Stauwassererscheinungen )
  • Pelosol-Gley (Stau- und Grundwasserböden mit ständigem Stau- oder Grundwassereinfluss, Wiesenböden)

mit Begleitformen wie:

  • Braunerde-Pelosol (Übergangsform zwischen Braunerde und Pelosol)
  • Parabraunerde (Böden in denen verstärkt Tonverlagerung stattgefunden hat, Fahlerde, meist auf früher kalkhaltigen Lößschichten)

Hänge auf Plattensandstein:

  • Braunerde (Böden mit Humusschicht, unter der das verwitterte Ausgangsmaterial einen verbraunten Bodenhorizont bildet, früher: braune Waldböden)
  • Pseudogley
  • Gley (Grundwasserböden bei Quellaustritten)

mit Begleitformen wie:

  • Parabraunerde
  • podsolige Braunerde (versauerte Böden, in denen Metallionen ins untere Bodenprofil verlagert sind, Bleicherde)
  • kolluviale Braunerde (auf am Hangfuß abgelagertem Erosionsmaterial)

Tälböden:

  • Naßgley (ständig nasse Grundwasserböden)
  • gleyige Braunerde (Braunerde mit Grundwassereinfluss)
  • Gley

In der Bodenkarte wurde versucht hier einen groben Überblick zu geben, der den Ansprüchen einer Bodenkartierung nicht völlig gerecht werden kann.

Grundwasser und Quellen:

Die Grundwasserreserven auf der Gemarkung Scheringens sind eher als bescheiden anzusehen. Geschlossene grundwasserführende Schichten größerer Dimension existieren in diesen Bundsandsteinschichten kaum. Wasseraustritte in Quellen existieren meist an Stellen, wo undurchlässigere Schichten unter durchlässigeren Schichten liegen. Das dort infiltrierte Wasser findet eine Barriere vor und tritt deshalb an die Erdoberfläche aus. Solche geologischen Situationen existieren zwischen folgenden Schichten:

  • an der Grenze zwischen Chirotherienschichten und Plattensandstein (Brunnen in Oberscheringen), und bei
  • verschieden tonigen Zwischenlagen der oberen Schichten Plattensandsteins, deren Ausdehnung jedoch meist nur sehr begrenzt ist und daher die Quellschüttung dementsprechend gering ist [Brunnenwiesen, Märzenquelle (Name deutet auf unregelmäßige Schüttung hin), Jungwald].

Generell kommt bei den beiden Quelltypen hinzu, dass durch die Lehmdecke auf der Hochfläche meist eine Infiltration des Regenwassers verhindert wird und es so nur zu einer geringen Grundwassernachlieferung kommt.

  • zwischen dem sehr durchlässigen Plattensandstein und dem Dolomit-Karneolhorizont. Diese Quellen schütten die weitaus größte Menge und wurden auch in Scheringen für die kommunale Wasserversorgung herangezogen (Quelle im Laudenberger Tal).
  • des weiteren treten auch Quellen am Schuttfuß der Hänge im Elztal auf, wo wahrscheinlich lehmige Zwischenschichten ein Austreten des Grundwassers direkt in den Schotterkörper des Elztals verhindern (Elztalgrund).

Der Umstand, dass die stauenden Zwischenschichten bei all den erwähnten Quelltypen meist nicht sehr ausgeprägt sind, erforderte eine Anlage von Brunnenkammern, in die das Grundwasser leicht austreten konnte.
Ein generelles Problem fast all dieser Quellen ist, dass eine größere konstante Schüttung praktisch nicht vorhanden ist und es besonders während der Sommermonate zu einer starken Verringerung der Wasserschüttung kommt. Die Brunnen in direkter Dorfnähe reichten sehr bald nicht mehr aus, um den Bedarf an Trinkwasser zu decken. Die Scheringer Wasserversorgung konnte so nur auf die Quelle im Laudenberger Tal zurückgreifen, deren Schüttung allerdings auch keine ausreichende Versorgung das ganze Jahr über garantieren konnte.

Ein weiteres Problem stellt bei den Quellen des oberen Bundsandsteins, die durch die Klüftigkeit des Sandsteins unter Umständen nur geringe Aufenthaltsdauer des Grundwassers im Untergrund dar. Die schnelle Wasserbewegung in diesen Klüften gewährleistet zuweilen keine ausreichende Filterung und Selbstreinigung und kann daher zu hygienischen Problemen bei der Wasserversorgung führen”. Die Bestimmung der Wasserschutzzonen, ist in diesen klüftigen Schichten nicht unproblematisch und ein Eindringen von Verunreinigungen (z. B. Krankheitskeime von Gülle, Abwässer usw.) auch von außerhalb dieser Grenze kann nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden.

Über den Grundwasserchemissmus lässt sich an dieser Stelle allgemein nur feststellen, dass die Quellen des Bundsandsteins generell eine sehr geringe chemische Härte (Calcium- und Magnesiumionen]9 aufweisen und über relativ große Gehalte an aggressiver Kohlensäure verfügen.

Oberflächengewasser:
Die Niederschläge, die im Jahresmittel bei etwa 800 mm liegen, verteilen sich relativ gleichmäßig übers Jahr, während der Monat mit dem niedrigsten Niederschlag, der April, mit etwa 50 mm ist und die meisten Niederschläge regelmäßig in den Sommermonaten Juni und Juli fallen. In den übrigen Monaten fallen zwischen 60 und 70 mm.

Das Abflussgeschehen der Oberflächengewässer zeigt dagegen, einen ausgeprägteren Jahresgang. Hier sind hohe Abflüsse in den Bächen in den Monaten Dezember bis April zu beobachten. Die niedrigsten Abflussmengen treten in den Sommermonaten Juli bis Oktober auf. Die Abflussmenge des abflussreichsten Monats (Februar) liegt fünfmal so hoch, wie im abflussärmsten (August) (Mittelgebirgstyp). Die Ursache dafür, dass im Sommer, während der Zeit der höchsten Niederschläge die niedrigsten Abflüsse zu beobachten sind, ist zweifellos auf die weit höhere Verdunstung und auf den Verbrauch durch die Pflanzen zurückzuführen (Evapotranspiration).

Für das Einzugsgebiet der Elz konnte aus den Pegelaufzeichnungen des derzeit einzigen Pegels in Mosbach/Neckarelz10 berechnet werden, dass von dem im Einzugsgebiet zwischen 700 und 900 mm gefallenen Regen im Jahresmittel etwa 380 mm11 abfließen. Die Verteilung der Abflüsse über das Jahr zeigt das folgende Schaubild. In ihm wird allerdings die durchschnittlich pro m2 des Einzuggebietes abgeflossene Wassermenge (in mm oder Liter) im Monat dargestellt.

Die Hochwässer im Einzugsgebiet entstehen bevorzugt in den Wintermonaten Dezember bis Februar. Sie sind auf Tauwetter in Verbindung mit zyklonalen Niederschlägen zurückzuführen, wodurch bei meist wassergesättigten Boden sowohl das Schmelzwasser als auch der das Schmelzen beschleunigende Regen schnell in die Wasserläufe abfließen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass katastrophale Hochwässer nur in den Wintermonaten entstehen können. Ebenso sind Hochwässer, provoziert durch Starkregen und W olkenbrüche (z. B. bei Gewittern, wie vor einigen Jahren in Königheim/Tauberkreis) denkbar. Ein höherer Anteil der Waldfläche im Odenwald lässt dies jedoch weniger wahrscheinlich erscheinen.

Die Niedrigwasser der Elz werden vor allem in den Sommermonaten Juli bis Oktober beobachtet. Dies gilt besonders bei sehr trockenen Sommern. Allerdings wurde der zweitniedrigste Wasserstand während eines Januars beobachtet. Dies war in diesem Fall auf eine lange Schneeperiode mit niedrigen Temperaturen zurückzuführen, während der als Schnee gefallene Niederschlag in der Schneedecke gebunden blieb.

Gewässergüte:
Zur Gewässergute der Bäche auf der Gemarkung Scheringens lässt sich nur etwas über die Qualität der Elz aussagen. Untersuchungen über den Gütezustand der Gewässer anhand von biologisch-limnologischen Befunden (Zeigerorganismen), durch die Landesanstalt für Umweltschutz sind für die Jahre 1968, 74, 81, 85 dokumentiert12, Allerdings wurden die Untersuchungsstellen in den letzten Jahren verlegt. So wurden in den siebziger Jahren die Wasseruntersuchungen noch an der Schneidemühle zwischen Einbach und Laudenberg vorgenommen. In den letzten Jahren wurden die Wasseruntersuchungen in die Nähe der Scheringer Mühle verlegt. Die Untersuchungen zeigen deutlich, daß die Elz auch in ihrem Oberlauf schon verschmutzt ist.

Allerdings ist in den letzten Jahren eine positive Entwicklung festzustellen. Während die Elz bei Einbach 1974 schon mit der Belastungsstufe 2 (mäßig) und einer Sauerstoffversorgung von 1 (sehr gut) bewertet werden konnte, ist die Elz unterhalb Scheringens, durch Einleitungen von Abwasser noch 1981 mit Belastungsstufe 2 (mäßig) und einer Sauerstoffversorgung von 3 (kritisch) stärker belastet! 1985 konnte auch hier ein Zustand wie 1974 bei Einbach erreicht werden. Durch den Bau weiterer Kläranlagen (z. B. Einbach und Waldhausen) ist hier erfreulicherweise mit einer weiteren Verbesserung zu rechnen.

Wie stark auch kleine Siedlungen die Wasserqualität eines Baches beeinflussen können, zeigt sehr gut das Beispiel von Langenelz, wo der Elzbach durch die Direkteinleitung der Abwasser doch erheblich verschmutzt wird (BS 3 = kritisch; S 3 = kritisch). Die natürliche Selbstreinigungskraft der Elz dokumentiert sich hier dadurch, dass sich diese Verschmutzung bis an die Messstelle Einbach/Scheringen durch im Bach lebende Organismen (Mikroorganismen, Kleintiere, Pflanzen, Algen, Bakterien usw.) stark vermindert.

1968197419811985
BSBSBSBS
Elz in Langenelz32213333
Elz bei Einbach3121
Elz in Unterscheringen2321
Elz in Neckarelz55443422

Quelle: Gütezustandsuntersuchung 1985/86   B = Belastungsstufe13     S = Sauerstoffversorgung14

Als Vergleich zu diesen Angaben soll hier noch kurz auf den Gewässerzustand der Elz kurz vor der Mündung in den Neckar eingegangen werden. Hier war der Bach noch 1968 ein völlig totes Gewässer. Durch den Ausbau von Kläranlagen in seinem Einzugsgebiet konnte sein damals deprimierender Zustand, der zuvor auf die Einleitung von ungeklärten kommunalen und industriellen Abwässern zurückzuführen war, saniert werden. Zu einer endgültigen Sanierung bedarf es jedoch noch Anstrengungen in der Abwasserreinigung auch in den kleinen Gemeinden.

Besonderheiten der ehemaligen Landnutzung:
Auf der Gemarkungsfläche wurde, wie in den meisten Odenwaldgebieten, die Wiesenwässerung betrieben. Hierzu wurde aus den Bächen Wasser entnommen und mittels kleiner Bewässerungskanäle an den Talhang geführt, um von dort aus Wasser auf die Talwiesen zu leiten. Mit dieser Maßnahme erreichte man eine Vegetationszeitverlängerung, da man im Vergleich zur Lufttemperatur verhältnismäßig wärmeres Wasser auf die Wiesen leitete und dadurch die Schneeschmelze beschleunigte. Außerdem leitete man mit dem Wasser Nährstoffe auf die Wiesen, was eine weitere Düngung darstellte. Solche Wiesenwässerungsgräben existierten entlang des Elztals und auch am Öderbach/Landgraben (Unterscheringen) und sind heute meist noch als kleine Gräben oder Dellen in der Landschaft zu erkennen.


 

Blick auf das Unterdorf


Zeichnung: J. Fischer 1990


 


Literaturverzeichnis:
Geologische Spezialkarte von Baden 1:25000: Blatt 6521 Limbach (früher Oberschefflenz); geologische Aufnahme von W. Hasemann (Herbst 1934): unveränderter Nachdruck. Herausgegeben vom Geologischen Landesamt Baden-Württemberg 1984

Gewässerkundliches Jahrbuch (1977): Sonderband Rheingebiet 1977
Gütezustand der Gewässer in Baden-Württemberg (1986): Belastung mit biologisch abbaubaren organischen Stoffen und deren Abbauprodukten; Mindestsauerstoff gehalt – Karte und Erläuterungen (Stand 1985/86). Hrsg.: Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Baden-Württemberg, Oktober 1986
Haase G. (1956): Entwurf einer Bodentypenkarte nach den Unterlagen der Bodenschätzung, in: Arbeiten aus dem Geographischen Institut N r. 15: Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-Universität Leipzig 6. Jhrg. 1956/57 – Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe H.3
Handbuch Hydrologie Baden-Württemberg (1985):
Niedrigwasserabflüsse in Baden-Württemberg. Hrsg. Landesanstalt für Umweltschutz 1985
Hasemann W. und M. Teike (1937): Erläuterungen zu Blatt 6421 Buchen (Odenwald) und 6521 Limbach (früher Oberschefflenz). Hrsg.: Geologisches Landesamt Baden-Württemberg; unveränderter Nachdruck der Erläuterungen zu Blatt Buchen (Nr. 17) und Blatt Oberschefflenz (NI. 26) der Geologischen Spezialkarte von Baden, Freiburg i. Br. 1937. Stuttgart 1984
Olbert G. (1975 ): Talentwicklung und Schichtmorphogenese am Südrand des Odenwalds. Diss. Tübingen Szabados E. (1976): Böden des südlichen Odenwalds unter besonderer Berücksichtigung der Genese lößhaltiger Mehrschichtböden. Diss. Hohenheim 1976

Verwendete Kartierungen:
Bodenschätzung der Gemarkung Scheringen: Aufnahme vom 14. 10. – 9. 11. 1937. Finanzamt Mosbach Forstliche Standortskartierung: Forstamt Buchen

Fußnoten:

1 Günther Olbert (1975): Talentwicklung und Schichtmorphogenese am Südrand des Odenwalds. Diss. Tübingen; S. 83-85
2 Geologische Karte 1:25 000 von Baden-Württemberg:
Blatt 6521 Limbach (früher Oberschefflenz) und Hasemann W. und Teike M.: Erläuterungen zu Blatt 6421 Buchen (Odenwald) und 6521 Limbach (früher Oberschefflenz). Hrsg.: Geologisches Landesamt Baden-Württemberg; unveränderter Nachdruck der Erläuterungen zu Blatt Buchen (Nr. 17) und Blatt Oberschefflenz (Nr. 26) der Geologischen Spezialkarte von Baden, Freiburg i. Br. 1937. Stuttgart 1984.
3 in älteren Veröffentlichungen, so z. B. bei W. Hasemann 1936 noch Diluvium genannt.
4 Weichsel (oder Würm)·Eiszeit etwa 72000-10000 vor heute
5 Die Bodenschätzung der Gemarkung beruht auf einer Feldaufnahme während der Monate Oktober/November des Jahres 1937
6 Haase G. 1956: Entwurf einer Bodentypenkarte nach den Unterlagen der Bodenschätzung. Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-Universität Leipzig, 6. Jhrg. 1956/57, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Reihe, H. 3
7 die Bodengesellschaften sind in Anlehnung Szabados E. (1976) Böden des südlichen Odenwalds unter besonderer Berücksichtigung der Genese lößhaltiger Mehrschichtböden. Diss. Hohenheim enwickelt.
8 Um eine ausreichende Reinigung des Grundwassers zu erhalten, geht man von einer 5-Tagefrist aus, die notwendig ist, damit Krankheitskeime im Grundwasser nicht mehr vorhanden sind (Diese 50-Tage-Grenze wird auch zur Bestimmung der Grundwasserschutzzone herangezogen).
9 die chemische Härte führt zum Beispiel zur Verkalkung von Heizkesseln, Boilern und Kaffeemaschinen, da sich beim Erhitzen des Wassers Kalkablagerungen bilden. Hohe Gehalte an dieser “Wasserhärte” benötigen zudem die Zugabe von größeren Mengen Waschmittel.
10 Gewässerkundliches Jahrbuch, Sonderband Rheingebiet 1977
11 die Einheit mm bedeutet auch 1 Liter pro Quadratmeter
12 Karte über den Gütezustand der Gewässer in Baden-Württemberg sowie deren Erläuterung (Stand: 1985/ 86) Hrsg.: Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten Baden-Württemberg, Stuttgart, Oktober 1986.
13 zeigt die Belastung mit biologisch abbaubaren organischen Stoffen und deren Abbauprodukte aus Abwasser an: 1 = gering; 2 = mäßig; 3 = kritisch; 4 = stark; 5 = sehr stark
14 zeigt den höchstens kurzfristig unterschrittenen Mindestsauerstoffgehalt an: 1 = sehr gut (> 8 mg 0/1); 2 = gut (6-8 mg 0,/1); 3 = kritisch (4-6 mg 0,/1); 4 = schlecht (2-4 mg 0,/1); 5 = sehr schlecht <2 mg O2/l).

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